Charta der GdAS

Charta der GdAS

Folgende aufgeführten Punkte sind eine Grundlage und bilden einen Rahmen, denen sich alle Mitglieder verpflichten. Sie fördern das gemeinsame Verständnis im Verein und die Kommunikation Dritten gegenüber.

Unsere Religion ist der Islam und die Rechtsschule ist die dschafaritische Rechtsschule. Wir sind uns bewusst, dass es innerhalb dieser Rechtsschule unterschiedliche Auffassungen gibt und akzeptieren dies.
Wir beleidigen weder Rechtsgelehrte noch deren Anhänger, welche nicht der gleichen Meinung sind wie wir.
Grundsätzlich stehen wir für den Dialog mit anderen Religionen und islamischen
Rechtschulen ein. Allerdings verwehren wir uns Zugeständnisse bezüglich der
Glaubensinhalte und gegen allfällige Vermischungen der
Rechtsschulen und Religionen.
Jeder ist frei im Glauben. Niemand darf gezwungen werden seinen Glauben zu ändern oder anzupassen.
Wir unterstützen die Meinungsäusserungsfreiheit und begrüssen freie Diskussionen, solange diese sachlich und nicht beleidigend sind.
Das schweizerische Recht und die islamische Glaubenspraxis stehen nicht im Konflikt zueinander. Wir setzen uns dafür ein, dass ein Muslim innerhalb des schweizerischen Rechts seinen Glauben frei ausleben kann.
Lokale Gegebenheiten und die schweizerische Mentalität sollen von den Muslimen berücksichtigt werden. Der Dialog, ein gemeinsamer Austausch und Gespräche helfen beim Kennenlernen und dem gegenseitigen Verständnis bei unterschiedlichen Auffassungen.
Wir sehen unser Zuhause in der Schweiz und wollen unseren Kindern eine gesunde
Basis bieten, dass sie den Islam frei leben können.
Deutsch ist die Hauptsprache des Vereins. Gegebenenfalls können aber Übersetzungen erstellt werden.
Wir fördern den Einzug der deutschen Sprache in der muslimischen Gemeinschaft, sind uns aber dabei bewusst, dass Arabisch die Hauptsprache des Islams ist. Auch
vergessen wir nicht, dass viele Muslime das Deutsche nicht perfekt beherrschen.

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